Welche Szene in "Eclipse" ist deine Lieblingsszene?
Kristen: Meine beiden Lieblingsszenen in "Eclipse" sind die Jacob-Bella-Szene und dann die Szene, die sich praktisch zwei Minuten danach zwischen Edward und Bella abspielt. Für beide Szenen gilt, dass die Beziehung, die sie mit beiden hat, sich für immer verändert. Sie kann endlich sehen, was Jacob ihr bieten kann, obwohl sie Edward so abschirmt. Das hat so lange gedauert, sie hat das nicht mal für eine Sekunde in Betracht gezogen. Das ändert also auf jeden Fall die Dynamik mit deinem Freund, wenn du plötzlich denkst, du könntest mit jemand anderem zusammen sein. Ich liebe die Akzeptanz, die sich bei ihnen einstellt, das ist viel reifer als all die anderen Szenen der gesamten Saga, zumindest bisher. Ich liebe diese beiden Szenen einfach. Aber ich mag auch eine Szene am Anfang, als sie Jacob besuchen gehen will und Edward plötzlich im Auto auftaucht und sie einen Streit haben. Es ist komisch zu sehen, wie sich Edward und Bella streiten. Ich mag, dass sie anfangen, eine menschliche Beziehung zu führen, statt immer so komisch zu sein, dass sie nicht mal miteinander reden und sich anfassen können, und das ist wie bei normalen Leuten, was cool ist.
Gab es eine Szene in "Eclipse", die dir nicht so gut gefallen hat?
Kristen: Nein, ich musste mich noch zu irgendetwas zwingen, aber es gab eine Szene, mit der ich Probleme hatte, was eigentlich ein bisschen komisch ist, weil ich in der Szene schlafe. Man sollte denken, dass das die einfachste war, vor allem wenn man bedenkt, dass ich zwischen den beiden Jungs eingequetscht liege, und das ist irgendwie für alle der spannendste Teil des Buches. Es soll diese starke sexuelle Spannung in der Luft liegen, und ich soll in meinem schlafenden Zustand manche Teile der Unterhaltung mitbekommen, es ist ein bisschen vage, ob ich wach bin . . . Ich habe nur gedacht, wenn ich was von der Unterhaltung mitbekommen hätte, wäre ich sofort hellwach gewesen und wäre gern Teil davon gewesen. Und wenn ich irgendwas von der Unterhaltung mitbekommen hätte, dann hätte ich am nächsten Morgen die Jungs darauf angesprochen. Also habe ich zu David [Slade, Regisseur von "Eclipse", Anm. d. Red.] gesagt, 'Alter, das macht keinen Sinn, vertrau mir, sie schläft einfach nur.' Und er meinte, 'Nein, du musst es durchsickern lassen.' Und ich meinte nur, 'Es macht keinen Sinn, aber okay.' Das war also die eine Szene, die für mich immer noch keinen Sinn ergibt. Ich habe sie noch nicht im Film gesehen, aber das sollte interessant sein. Ich meine, es macht Sinn, weil ich nicht beteiligt bin, Jacob und Edward finden endlich eine gemeinsame Ebene. Aber ich wusste nicht, was ich damit anfangen soll, es war witzig.
Wie ist es für dich, den fertigen Film am Ende anzuschauen?
Kristen: Es ist immer hart für mich, Filme anzuschauen, in denen ich mitspiele, vor allem beim ersten Mal. Du bist dafür verantwortlich, die Geschichte zu erzählen. Wenn du die Stimmung nicht einfängst, dann ist sie weg. Irgendetwas fühlt sich total vollständig an, bevor du anfängst, und dann nimmst du das auseinander, und dann ist es dein Job, es wieder aufzubauen, und das wird nie so, wie du es dir vorgestellt hast. Ich muss das dann erst ein paar Mal anschauen, bevor ich mich zurücklehnen und den Film genießen kann.
Welcher "Eclipse"-Kuss hat dir besser gefallen - der mit Robert oder der mit Taylor
Kristen: Rob und ich knutschen während des gesamten Films rum, aber Taylor und ich haben nur diese eine . . . es ist ein ganz anderer Moment als all die anderen Küsse, die in der ganzen Saga vorkommen. Dieses Mal hat es also definitiv mit Taylor mehr Spaß gemacht, um ehrlich zu sein.
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